Psychologische Beratung und Behandlung

Psychologische Beratung und Behandlung

Als Klinische und Gesundheitspsychologin biete ich Ihnen professionelle Hilfe, wenn Sie an einer psychischen Erkrankung, Traumatisierung, Suchterkrankung oder  unter chronischem Stress und Erschöpfungszuständen leiden. Auch körperliche und psychosomatische Beschwerden zählen zu meinen Fachgebieten. Wichtig ist mir überdies die Arbeit mit und die Entlastung von Angehörigen psychisch oder körperlich Erkrankter. Ihnen dabei zu helfen eine bessere Lebensqualität und Wohlbefinden zu erlangen, ist meine Aufgabe.

Mein Ansatz ist lösungs-, ressourcenorientiert und integrativ. Ich beziehe sowohl die seelische, als auch die körperliche Ebene in meine Arbeit mit ein und wende Techniken aus der Trauma-, Hypno- und systemischen Therapierichtung an, wie zum Beispiel die Methode der Psychosomatischen Integration (mehr dazu).

 

Anamnese und weiteres Vorgehen

Nach einer eingehenden Anamnese, die 1-2 Einheiten in Anspruch nehmen kann, definieren wir Ihre Ziele. Zugeschnitten auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche, entwerfe ich den passenden Therapieplan und bediene mich dabei eines breiten Methodenspektrums und Fachwissens. Anhand regelmäßiger Ist-Soll-Vergleichen, kontrollieren wir den Fortschritt und arbeiten so sukzessive und professionell an Ihrer Zielerreichung.

Psychoedukation

Ich berate Sie, kläre Sie auf und gebe Ihnen Hinweise für das richtige Vorgehen, wenn Sie sich über spezifische psychologische Themenschwerpunkte/Probleme informieren wollen.

Diagnostik

Neben diagnostischen Gesprächen steht Klinischen und Gesundheitspsychologinnen ein breites Spektrum an psychometrischen Testverfahren zur Verfügung (z.B. standardisierte Tests, Fragebögen). Etwa wenn es um eine berufliche Neuorientierung geht, können Diagnosewerkzeuge ein probates Mittel sein, um die eigenen Interessen, Stärken und Neigungen herauszuarbeiten. Die Psychodiagnostik dient prinzipiell der Klärung und kann eine gute Ausgangsbasis für die Wahl des richtigen Therapieplans sein. Für eine multiprofessionelle Zusammenarbeit sind klare Diagnosestellungen wichtig. Zudem sind klinisch-psychologische Diagnosen teilweise Voraussetzung, um bestimmte Therapien (finanziell) gefördert zu bekommen, oder eine Operationsfreigabe zu erhalten. Für viele Menschen ist es eine große Erleichterung, wenn sie plötzlich einen offiziell anerkannten Namen zu ihrer Problemstellung haben. Einerseits, weil man sich dadurch selbst besser verstehen und behandeln lernt, andererseits, weil es leichter wird mit der Außenwelt über die eigene Lage zu kommunizieren.

Was Diagnosen nicht sind: Diagnosen sind keine Schubladen, in die jemand gesteckt wird. Diagnosen sind keine Stigmata. Jeder Mensch ist individuell und einzigartig. Diagnosen sind gut, solange sie dem Klienten/ der Klientin dienen. Das ist ihre Daseinsberechtigung.

Eine psychologische Behandlung kann, muss aber nicht, durch Diagnostik unterstützt werden. Ich überlasse es meinen Klienten und Klientinnen, inwiefern es für sie wichtig ist eine schriftliche Befundung in Händen zu halten. Sind sehr spezielle Diagnosestellungen gefragt – etwa eine Differentialdiagnose im Bereich des Autismusspektrums, oder die Diagnostik von kleinen Kindern – verweise ich an darauf spezialisierte Kollegen und Kolleginnen.